Forscher/innen des Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres) der Universität zu Köln haben in einem von der Deutschen Telekom AG geförderten Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. Christiane Woopen  und Prof. Dr. Christian Rietz erstmals ein theoretisches Konzept digitaler Selbstbestimmung entwickelt und darauf aufbauend eine repräsentative Befragung durchgeführt.

Die Kölner Wissenschaftler bestimmen anhand von sieben Begriffskomponenten was wir eigentlich meinen, wenn wir von digitaler Selbstbestimmung sprechen. Darüber hinaus wird das Konzepz durch soziokulturelle, personenbezogene und technische Faktoren ergänzt.

Die Ergebnisse der Befragung machen es deutlich: Transparenz, Vertrauen und die Möglichkeit der Einflussnahme sind drei wichtige und von den Internetnutzern gewünschte Wegweiser auf dem Weg in eine selbstbestimmte digitale Zukunft.
ceres, das Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health, ist ein Zentrum für inter- und transdisziplinäre Forschung, Aus- und Fortbildung sowie Beratung zu gesellschaftsrelevanten Fragen im Bereich der Gesundheit. Es wird getragen von fünf Fakultäten und dem Rektorat der Universität zu Köln.

Der Digital Analytics Association e.V. ist durch Frank Pörschmann im Expertenrat „Digitale Transformation“ des ceres vertreten. Der Verein begrüßt diese Untersuchung und sieht in den erarbeiteten Modellen eine praktische Anwendbarkeit der Ergebnisse in der Daten-Analyse.

Die Studie „Digitale Selbstbestimmung“ finden Sie zum kostenlosen Download unter: http://ceres.uni-koeln.de/forschung/projekte/digitale-selbstbestimmung/